About Shame

Wir müssen uns nicht für unsere Scham schämen.

„So nachhaltig zum Nachdenken gebracht hat mich schon lange kein Buch mehr.“ ​

Luca, feministischeslesen

About Shame

Biografisches Sachbuch
von Laura Späth

&Töchter, Deutsch

Klappenbroschur
ISBN: 978-3-948819-03-3
272 Seiten

eBook
ISBN: 978-3-948819-51-4

Inhalt

Scham ist tabu, Scham ist schmerzhaft – und trotzdem muss sich jede*r von uns früher oder später mit ihr auseinandersetzen. Doch woher kommt diese Scham, was macht sie mit uns und wie können wir konstruktiv mit ihr umgehen? Ausgehend von ihrer eigenen Biografie, von schamvollen Erfahrungen in unterschiedlichen Lebensphasen, zeichnet Laura Späth verschiedene Aspekte der Scham nach – Scham für den eigenen Körper, für bestimmte Gefühle oder für psychische Erkrankungen – und deckt gleichzeitig mithilfe von sozialpsychologischen Ansätzen auf, welche Rolle gesellschaftliche Strukturen und Machtverhältnisse für die eigene Scham spielen. Die Autorin plädiert dafür, die individuellen Schamgefühle an den richtigen Stellen zu hinterfragen, der Scham aber trotzdem mehr Raum in unseren Leben zu geben. Sie stellt fest: Wir müssen uns nicht für unsere Scham schämen.

Laura Späth

hat Soziologie, Philosophie und Literaturwissenschaft in München studiert. Sie forscht zur Scham und setzt sich mit ihr als sozialem Phänomen und ihrem Wandel in der gegenwärtigen Gesellschaft auseinander. Auch in ihrem Podcast Unverschämt & Unbesprochen unterhält sie sich mit verschiedenen Gästen über unterschiedliche Formen der individuellen und gesellschaftlichen Scham. Sie schreibt seit vielen Jahren feministische und politische Texte für Magazine und Blogs und steht immer wieder mit ihren Poetry Slams auf der Bühne.
(Foto: Franziska Kubitzek)

Pressestimmen

„In ihrem biografischen Sachbuch ‚About Shame‘ gibt Laura den Lesern ihre Erfahrungen mit Scham in die Hand und erklärt, woher das Gefühl eigentlich kommt. Wie viel sie hierbei von sich selbst und von ihren schwersten Momenten preisgibt, ist ihr sehr wohl bewusst.“

Sabrina Ahm, Süddeutsche Zeitung

„So nachhaltig zum Nachdenken gebracht hat mich schon lange kein Buch mehr. Scham war für mich immer ein kleines Gefühl, dem ich keine Beachtung schenken wollte. Mittlerweile räume ich ihr einen Platz in meinem Alltag ein. Ich versuche sie nicht einfach als unangenehme Wegbegleiterin zu tolerieren, sondern zu hinterfragen, warum sie in gewissen Situationen auftaucht. Ganz klare Leseempfehlung, ihr Lieben!“

Luca, feministischeslesen

„Was für mich ein besonderer ‚Eyeopener‘ war, dass es vielleicht gar nicht darum geht, die Scham in mir zu verscheuchen, sondern zu lernen, mit ihr umzugehen.“ ​

Mounia Jayawanth, Mias Anker

„Ich hab mich anfangs ganz besonders auf About Shame gefreut, da ich ein Mensch bin, dem schon Kleinigkeiten schnell peinlich sind. Darüber wollte ich mehr erfahren. Während des Lesens hab ich dann entdeckt, dass es um mehr geht als das. Seither durfte ich mich mit vielen Leuten über Scham im Privaten und als gesellschaftliches Phänomen unterhalten. Der Lernprozess ist mit dem Zuschlagen des Buches noch lange nicht vorbei.“

Tanja, feministischeslesen

Mit About Shame lernt man nicht nur sich selbst und seine eigene Scham besser kennen, sondern auch, jedoch in vereinfachter Art und Weise, unsere Gesellschaft.”

Gespräch mit der Autorin