nachkommen

Wenn Töchter ihren Müttern schreiben

„Diese Tochter-Briefe haben mich zu Tränen gerührt.“ ​

Jagoda Marinić

nachkommen

Wenn Töchter ihren Müttern schreiben.

Briefesammlung herausgegeben von Wiebke Dierks

&Töchter, Deutsch

Klappenbroschur
ISBN: 978-3-948819-04-0
240 Seiten

Inhalt


Was Töchter* prägt und stärkt

Von der bedingungslos unterstützenden Mutter über die schweigsame Versorgerin der Familie bis hin zur distanzierten Frau, zu der nie eine tiefere Bindung entsteht – Tochter-Mutter-Beziehungen haben unzählige Gesichter und Facetten. 
21 Töchter mit Lebensgeschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, schreiben ehrliche und offene Briefe an ihre Mütter. Sie erzählen, wie sie aufgewachsen sind, wie ihre Mütter sie geprägt haben, was sie in der Beziehung überrascht, bewegt, enttäuscht oder entfremdet hat. Eines haben alle 21 Autor*innen gemeinsam: Sie engagieren sich auf unterschiedliche Weise für die Gesellschaft und machen dabei auf Missstände aufmerksam. In diesem Buch ergründen sie ihre Herkunft, ihre Erziehung und die Beziehung zur Mutter mit Blick auf ihr jetziges Wirken, denn spannend bleibt die Frage: Wie sind sie zu den starken, inspirierenden Menschen geworden, die sie heute sind?
Welche Bedeutung Tochter-Mutter-Beziehungen einerseits und aktivistisches Engagement andererseits in unserer Gesellschaft haben, reflektiert die Herausgeberin mithilfe von Expertinnen auf psychologisch-soziologischer Ebene.

Ein Buch über Liebe und Zerwürfnis, über Nähe und Abgrenzung und die vielleicht komplexeste Verbindung unserer Kindheit.

Mit Illustrationen von Azar Kazimir.

* Wir möchten darauf hinweisen, dass Geschlechterkategorien vielfältig sind und sich jenseits der Binariät »Frau – Mann« bewegen. In diesem Buch beziehen wir uns mit dem Begriff »Tochter« auf Personen, die sich ganz oder teilweise als Frauen identifizieren, als Frauen gelesen und/oder als Frauen sozialisiert wurden.

Autor*innen

Birgit Lohmeyer
Clara Mayer
Claudine Nierth
Düzen Tekkal
Fränzi Kühne
Hadija Haruna-Oelker
Jacqueline Straub

Jeannine Fasold
Julia Monro
Karin Bergdoll
Luisa L’Audace
Lydia Meyer
Ricarda Lang
Romy Stangl

Serpil Unvar
Shammi Haque
Sookee
Theresa Breuer
Tina K.
Valerie Schönian
Yusra Mardini

Wiebke Dierks

geboren 1977, arbeitet als freie Journalistin und Redakteurin in Berlin. Sie studierte Soziologie, Spanisch und Geschichte in Bremen und Madrid und absolvierte anschließend ein Volontariat beim Fernsehen. Danach arbeitete sie viele Jahre als Redakteurin und Chefin von Dienst für Gesprächssendungen, wie Johannes B. Kerner und Anne Will. 2021 war sie für die ProSieben-Bundestagswahl-Show tätig.
(Foto: Maria Schiffer)

Pressestimmen

„Liebe zwischen Frauen ist überlebenswichtig in einer Welt, die Frauen ihren Wert und ihre Einzigartigkeit viel zu oft abspricht. Dieses Buch ist ein heilsames Geschenk.“

Dr. Emilia Roig

„Diese Tochter-Briefe haben mich zu Tränen gerührt. Wir finden die Liebe zu unseren Müttern oft erst, wenn wir die Liebe zu uns selbst finden. Jeder einzelne Brief erzählt von einem einmaligen Weg: mutig, offen, klar. Und wie nebenbei lernen wir, aus welchem Holz Frauen geschnitzt sind, die die Welt verändern.” ​

Jagoda Marinić

„Ehrlich, ich bin sehr gerührt von diesen Frasuen, den Briefen, de Mut, dermaßen öffentlich zu schreiben und dem Gedankenanstoß, den dieses Buch gibt” ​

literaturensohn

Wenn Töchter an ihre Mütter schreiben, geht es immer um große Gefühle: Dankbarkeit, Verletzungen und Liebe. Kaum eine Beziehung ist so ambivalent, so konfliktreich und dabei doch so innig wie die zwischen Mutter und Tochter.“

Vogue

Was hat Frauen in ihrer Kindheit angespornt, was hat sie enttäuscht und verletzt? Oft fällt es Töchtern schwer, offen mit ihren Müttern über ihre Beziehung zu sprechen. Die Journalistin Wiebke Dierks hat ganz unterschiedliche Aktivistinnen gebeten, einen Brief an ihre Mutter zu schreiben.” ​

Zeit online

„Ich fand das Buch sehr inspirirend, […] ich bin selbst Tochter und auch Mutter und merke, dass ich an beiden Rollen immer wieder arbeiten muss, über mich hinaus wachse und manchmal mit mir hadere aus den unterschiedlichsten Gründen.” ​

wort.und.sein

„nachkommen ist ein Buch über Liebe und Zerwürfnis, über Nähe und Abgrenzung und die vielleicht komplexeste Verbindung unserer Kindheit. Wir können und möchten euch das Buch von ganzem Herzen empfehlen. Die Briefe der Töchter haben uns sehr berührt und zu Tränen gerührt“

Mother.NOW

Es ist berührend, jeden einzelnen Text zu lesen, und bewegt sehr, eben weil man unweigerlich anfängt, die Beziehung zur eigenen Mutter zu reflektieren, sich in einigen Texten wiedererkennt, eigene Erinnerungen einfängt.” ​

the_female_reader

An dem Buch hat mir besonders gefallen, wie vielfältig die Facetten von Mutter-Tochter-Beziehungen sind. Mal ist von großer Nähe die Rede, mal von trennender Distanz. […] Wer mehr über die auf so vielen Arten besondere Beziehung erfahren möchte, die zwischen Müttern und Töchtern besteht, sollte dieses Buch zur Hand nehmen.” ​

girl.with.the.bookshelves